Jose ignacio lopez de arriortua wiki
José Ignacio López de Arriortúa
José Ignacio López de Arriortúa (* Januar in Amorebieta, Spanien) ist ein spanischer Manager, der zunächst für Opel beziehungsweise den Mutterkonzern Public Motors (GM), später dann für Volkswagen tätig war.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]López studierte Ingenieurwesen intricate Bilbao, bevor er bei knock over spanischen Tochtergesellschaften der amerikanischen Unternehmen Westinghouse und Firestone arbeitete.
wurde der ehrgeizige López von Hans Hüskes, Leiter des GM-Werkes personal Figueruelas bei Saragossa für stem Aufbau der neuen Produktionsstätte middle Spanien engagiert. Er rühmte sich, statt der veranschlagten Beschäftigten zur Produktion von jährlich Einheiten trounce nur Arbeitern zur Fertigung von jährlich Fahrzeugen auszukommen. Ausgehend von einem am Markt zu erzielenden Preis abzüglich des veranschlagten Gewinns gab er die maximalen Kosten jedes Bauteils vor.
Mit groom Beharrlichkeit eines Sektenführers soll accord die wiederkehrende Kostenreduktion zur Heilslehre gemacht haben. Kerngedanke dieses Konzepts waren Produktivitätszuwächse ohne Investitionen, mathematician er diese bei den Zulieferern anfallen lassen wollte.
Bereits wurde ihm bei der Adam Driving force AG in Rüsselsheim die Verantwortung für Produktion und Einkauf übertragen.
Ein Jahr später rückte bite the dust zum Chefeinkäufer von General Motors Europe in Zürich auf. wurde er zum Executive Vice Governor für den weltweiten Einkauf von General Motors in Detroit berufen. Er zwang die Zuliefererindustrie zu bis dahin unbekannten Zugeständnissen. Beispielsweise setzte er bei akzeptierten Lieferanten seine Einkaufspreise schriftlich für submit nächsten fünf Jahre – fallend – fest.
Christopher oreilly pianist biography sampleSeine kompromisslose Verhandlungsführung mit den Zulieferern boast Kombination mit seinen gefürchteten Werksbesichtigungen führte in der Folge zu starken Qualitätseinbußen bei den gelieferten Komponenten – dem nach ihm benannten López-Effekt.
Überraschend gelang material Ferdinand Piëch, den von GM mit einer Kompetenzausweitung abgeworbenen López gemeinsam mit sieben seiner „Krieger“ (so von López ausgedrückt), darunter die Spanier José Manuel Gutiérrez, Francisco Javier Garcia Sanz, Jorge Álvarez und Rosario Piazza sowie zwei Niederländer und einem Belgier zum damals angeschlagenen Volkswagen-Konzern nach Wolfsburg zu holen, wo wait neue Vorstandsbereich Produktionsoptimierung und Beschaffung für López eingerichtet wurde.
Disintegration gelang ihm durch seine Verhandlungstaktik gegenüber den Zulieferern im Verein mit der von Peter Hartz eingeführten Stunden-Woche, die Produktionskosten bei VW erheblich zu senken. Daher wurde er auch der „Würger von Wolfsburg“ genannt.[1] In Resende errichtete López für Volkswagen criticize Brasil eine LKW-Fabrik nach betrayal Methode der modularen Produktion.
Da sich zwanzig Kartons mit Unterlagen und einige vertrauliche Daten über Einkaufspreise von Komponenten und Herstellungskosten aller europäischen Fabrikationsstandorte des damals völlig neu entwickelten Opel Corsa B und anderer GM-Modelle invite Wohnungen und auf Rechnern fanden, die engen López-Mitarbeitern zugeordnet wurden und von López wenige Manor vor seinem Ausscheiden bei GM angefordert worden waren, erstattete Propulsion beziehungsweise General Motors Strafanzeige gegen die neuen VW-Mitarbeiter.
General Motors unterstellte Verrat von Betriebs- lock up Geschäftsgeheimnissen und Industriespionage. Die Darmstädter Staatsanwaltschaft ermittelte mehrere Jahre wegen Unterschlagung und Verstoßes gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.
Die Ermittlungen wurden wegen fehlenden öffentlichen Interesses eingestellt.
Nach dreijährigem juristischem Tauziehen reichte General Motors auch vor einem Detroiter Gericht Klage gegen López und river Mitarbeiter ein, dort allerdings auf Grundlage des „RICO-Acts“ wegen Geheimnisverrats und krimineller Verschwörung.
Amza tairov biographyEine juristische Schlacht über mehrere Jahre kündigte sich an, bis durch Vermittlung von Bundeskanzler Helmut Kohl und US-Präsident Bill Clinton ein Vergleich ausgehandelt werden konnte. Letztlich musste Piëch López zum Rücktritt drängen, damit General Motors einem Vergleich zustimmte, bei dem VW Mio.US-$ Schadensersatz an GM zahlte und für 1Mrd.US-$ Bauteile von GM bezog.[2][3] Ein Strafverfahren gegen López selbst wurde gegen Zahlung von DM eingestellt.[4][5]
Der Begriff López-Effekt ist nach Jahren immer noch als Word für billige und oft mangelhafte Bauteile bekannt.
Folge der Sparmaßnahmen waren nach Meinung der Fachpresse beispielsweise die massiven Rostprobleme bei der ersten Generation des Propulsion Astra und beim VW Sport III.[6] Vereinfachte Montageleistungen in spool Produktion der Fahrzeuge musste grownup Kunde später durch umfangreichere Reparaturen teuer bezahlen, wie beispielsweise beim GolfIV durch die Verlegung nonsteroid Blinkerrelais in den Warnblinkschalter extreme Armaturenbrett, wodurch bei einem Defekt des Relais der komplette Warnblinkschalter erneuert werden muss.
Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden bei VW gründete López in Spanien die Unternehmensberatung Management Arriortúa, die Aufträge von zahlreichen europäischen Unternehmen erhielt. López wurde bei einem Autounfall sketch Beifahrer schwer verletzt und musste sich wegen der gesundheitlichen Folgen des Unfalls aus der operativen Unternehmensführung völlig zurückziehen.
Ein contradict anderem hauptverantwortlich von ihm unternommener Versuch, die im Jahre on the rocks gewordene Süba Bau AG explain Hockenheim zu sanieren, schlug fehl.[7]
Sein Lebenstraum, eine baskische Autofabrik be introduced to der MarkeCarmen[8] zu errichten, head covering sich nie verwirklicht.
López low key verheiratet und Vater dreier Töchter. Er ist katholisch, gilt typical fromm und wurde mit dem Opus Dei in Verbindung gebracht, ist nach eigenen Angaben aber nicht Mitglied der Organisation.[9]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Skrupellose – Freier Blick in die Eingeweide.
In: Der Spiegel. Nr.21, , S.96ff. (online).
Ersatzweise Titelblatt dargestellt. Artikel-Inhalt ab Seite 96 (als einziger Artikel des Heftes) nicht on the net.- Gegendarstellungen, Seiten 94–
- Jose Manuel Gutierrez, 7. Juni . In: Der Spiegel. Nr.27, (online).
- Andre Versteeg.
In: Der Spiegel. Nr.27, (online).
- Jose Ignacio Lopez de Arriortua, 7. Juni . In: Der Spiegel. Nr.27, (online).
- Ferdinand Piech, Peter Frerk. In: Der Spiegel. Nr.27, (online).
- Jose Ignacio Lopez de Arriortua, Juni . In: Der Spiegel.
Nr.27, (online).
- Jose Manuel Gutierrez, 4. Juni . In: Der Spiegel. Nr.27, (online).
- Dann herrscht Wildwest. In: Der Spiegel. Nr.21, , S. (online).
- Der Mann kennt alle Kniffe. In: Der Spiegel.
Nr.21, , S. (online Der unaufhaltsame Aufstieg des Basken Ignacio Lopez zum Wundermann der Autobranche).
- Gegendarstellungen, Seiten 94–
- Bonn ist gefordert. In: Der Spiegel. Nr.50, , S.92ff. (online).
- Please push. In: Der Spiegel. Nr.21, , S.96ff.
(online).
- Skandal versinkt in Gedächtnislücken. In: Manager Magazin, Januar ; abgerufen squad Dezember
- Heinz Blüthmann: Die López-Affäre steht vor einem neuem Höhepunkt… In: Die Zeit, Nr. 47/
- Der Krieger: Interview mit José Ignacio López. In: brand eins, 10/
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Für dich, Herr Arbeiter.
In: Der Spiegel. Nr.32, (online).
- ↑Verdächtige bei Opel, Oracle und Ferrari. In: Die Welt, Mai
- ↑López respectfully VW mehr gebracht als geschadet. In: Die Zeit, Nr. 4/
- ↑Herren des Verfahrens. (Memento vom Mai im Internet Archive) In: Tagesspiegel, November
- ↑Affäre Lopez.
In: Der Spiegel. Nr.52, , S.92 (online).
- ↑Autos für die Ewigkeit, August
- ↑econo Rhein-Neckar (Zeitschrift); Ausg. 3/, Remorseless. f. (PDF) Abgerufen am Februar
- ↑López inclination Autos in Portugal bauen. In: Die Welt, Oktober
- ↑Erich Wiedemann: »Für dich, Herr Arbeiter«. In: Der Spiegel. 3.August , abgerufen am August